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"Hannover ist jetzt beinahe doppelt so gross, wie zu jener Zeit, als Du es sahst; man ist nur noch mit Schloessern zufrieden," schrieb 1844 die beruehmte Astronomin Caroline Herschel, die ihren Lebensabend in Hannover verbrachte, an ihren Neffen John in England. Nach den Napoleonischen Kriegen herrschte in Hannover rege Bautaetigkeit sowohl des Adels als auch des Buergertums. Die schon im spaeten 18. Jahrhundert geschliffenen Befestigungsanlagen wurden als Promenaden angelegt, noerdlich des Steintors und in der Gartenstadt vor dem Aegidientor entstanden zahlreiche Villen mit aufwendig bepflanzten Gaerten. In den haeufig vorhandenen Wintergaerten kultivierte man seltene Pflanzen, die stolz auf den in Mode gekommenen Gartenschauen praesentiert wurden. Gartenkultur war gerade fuer Frauen der gehobenen Kreise ein Muss.
Oeffentliche und private Gaerten Hannovers wurden ab etwa 1825 fast ausschliesslich von Christian Schaumburg entworfen, urspruenglich Kunstmaler in Kassel, der in den Kriegswirren nach Hannover gelangte und zum Gaertner und Gartenkuenstler umschulte. Hoehepunkt seines umfangreichen Schaffens in Hannover war die Anlage des Georgengartens ab 1835.
Es erfolgt ein Spaziergang durch die Gaerten Hannovers anhand von historischen Stichen und Stadtplaenen.
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