Das in der Zeit zwischen 1494 und 1497 entstandene Gemälde im Refektorium des Klosters „Santa Maria delle Grazie“ in Mailand galt bei seiner Fertigstellung bereits als Epochenwerk. Gabriele Meuers Vortrag geht auf die Entstehungsgeschichte des Bildes ein, seine Positionierung im Raum des Refektoriums und seine Perspektive. Daran schließt sich die Darstellung der Personen an, wobei die Sprache ihrer Hände eine besondere Aufmerksamkeit verdient. Der Vortrag schließt mit der Geschichte des Verfalls des Gemäldes und den Restaurierungsbemühungen. Dabei wird immer wieder auf Goethes Essay zu diesem berühmten Gemälde eingegangen.